Sich zu schmücken war immer schon ein Bedürfnis des Menschen. Meine Intention ist es, meine Fähigkeiten als Goldschmied mit Ihren Vorstellungen in Einklang zu bringen. Gemeinsam konzeptuell Schmuck zu gestalten. Uns Raum geben. Ob hochreduziert oder überbordend pompös; es soll im Wechselspiel zwischen Idee und Handwerk Spannendes entstehen. Miteinander, spielend, der viel zu oft nach Zweck und Nutzen ausgerichteten Welt etwas Schönes entgegen setzen. Schmuck.
Das Bestandsgut Gold eignet sich hervorragend, um langlebigen Schmuck zu schaffen. Aber auch andere Materialen können in die Arbeit einfließen. Holz, Keramik, Glas oder Leder, Edel- und Schmucksteine werden ebenso in meinem Atelier verarbeitet, um am Ende etwas Außergewöhnliches in Händen zu halten. Ihr Schmuckstück.
Egal wohin sie es später tragen – gemeinsam erdacht und von mir gefertigt, soll unsere Kreation Sie berühren...
Es würde mich freuen, Sie auf diesem Stück des Weges als Goldschmied begleiten zu dürfen.
Im Westen Wiens aufgewachsen, dort wo Stadt und Wald ineinander übergehen, habe ich Volksschule und Gymnasium besucht. Schon früh wurde klar, dass mich das Arbeiten mit Werkstoffen, das Formverändern interessiert. Ab 1993 wurde mir in der Werkstatt von A.E.Köchert Juweliere dazu Raum gegeben. Behutsam lernte ich den Umgang mit Edelmetallen und anderen Materialien. 1996 habe ich meine Ausbildung abgeschlossen, meine erlernten Fähigkeiten in den folgenden Jahren dort vertieft und 1999 schließlich die Meisterprüfung absolviert.
Da die Verarbeitung von Edel- und Schmucksteinen in unserem Handwerk von großer Bedeutung ist, habe ich im selben Jahr die Ausbildung zum Gemmologen begonnen. Mich intensiv mit diesem vielfältigen Thema beschäftigt und 2001 mit der Prüfung zum European Gemmologist (CIBJO) abgeschlossen.
Parallel dazu eröffnete ich im Jahr 2000 mein Atelier. Dort entstehen seither meine Schmuckstücke. Die Mitarbeit an diversen Ausstellungen im In- und Ausland als auch die Auseinandersetzung mit meinen Kunden verändert mein Schaffen ständig. Und das ist gut so.